Homepage von Univ.-Prof. Dr. iur. Arthur Kreuzer - Lebenslauf

 
 

Lebenslauf


  • 1938 Geboren in Hamburg, aufgewachsen in Hamburg und Bayern.
  • 1958 Abitur am Christianeum, Hum. Gym., in Hamburg.
  • 1958-1962 Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg.
  • 1962 Erste Juristische Staatsprüfung.
  • 1965 Promotion.
  • 1965-1968 Referendariat in Hamburg und Bonn (Wiss. Dienst des Bundestags).
  • 1968 Große Juristische Staatsprüfung in Hamburg.
  • 1968-1971 Richter in einer Jugendstrafkammer des Landgerichts und Dozent an der Universität Hamburg.
  • 1972-1975 Drogenforschung, Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
  • 1975 Habilitation für Kriminologie und Strafrecht.
  • 1976 Nach einjähriger Lehrstuhlvertretung in Hamburg: Professur für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug an der Justus-Liebig-Universität Gießen;
  • 1979-2005 Vertrauensdozent der Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • Seit 1992 auch Direktor des Instituts für Kriminologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen e.V.
  • Sept. 2006 Emeritierung
  • Über 300 wissenschaftliche Publikationen zum Arztstraf-, Jugendstraf-, Strafprozeß-, Strafvollzugsrecht, zum Staatsrecht, zur empirischen Strafverfahrens- und Sanktionswissenschaft, Dunkelfeld-, Jugend-, Alters- und Drogenforschung.
  • Mitwirkung in zahlreichen kriminalpolitischen Beratungs- und Forschungsgremien, gegenwärtig vor allem im Hessischen Landespräventionsrat und im Fachbeirat Vorbeugung im Weißen Ring (dort bis Ende 2019).
  • Vortrags- und Forschungsreisen in viele Länder.
  • Verheiratet mit Gisela Kreuzer, Kinder Anselm und Gundula
Berufungslisten und Rufe:
(C-4-Professuren an rechtswissenschaftlichen Fachbereichen von Universitäten)
  • Bochum 1974
  • Gießen 1976 (Ruf angenommen)
  • Hamburg 1976
  • Heidelberg 1979
  • Trier 1980 (Ruf abgelehnt)
  • Tübingen 1986
  • Heidelberg 1987 (Ruf abgelehnt)
  • Kiel 1991
  • Münster 1993
Stipendien, Ehrungen, Preise:
  • 1961 Auszeichnung als jahrgangsbester Student der rechtswissenschaftlichen Fakultät durch den Universitätsrektor Prof. Dr. Thielicke, Universität Hamburg
  • 1964 Aufnahme in die Doktorandenförderung der Thyssen-Stiftung
  • 1972-1974 Habilitanden-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • 1991 u. 1996 Sicherheitspreise der Polizei-Führungsakademie Münster-Hiltrup
  • 2003 Freundesgabe zum 65. Geburtstag "Kriminologische Spuren in Hessen", Hrsg. E. Kube, H. Schneider u. J. Stock
  • 2004 Verleihung des Verdienstordens 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland durch den Bundespräsidenten
  • 2005 Verleihung der Beccaria-Medaille in Gold durch die Neue Kriminologische Gesellschaft (NKG, jetzt KrimG)
  • 2008 Festschrift zum 70. Geburtstag, Hrsg. T. Görgen, K. Hoffmann-Holland, H. Schneider, J. Stock, 2 Bände, Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt/M.
  • 2018 Festschrift zum 80. Geburtstag, Hrsg.: T. Bartsch, T. Görgen, K. Hoffmann-Holland, S. Kemme, J. Stock, Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt/M.